Vögel

Am Anfang steht eine große Liebe. Für Eitan und Wahida spielt es keine Rolle, dass er jüdischer und sie arabischer Herkunft ist. Doch für Eitans Vater ist diese Verbindung inakzeptabel. Ein Generationenkonflikt bricht auf, Schuldzuweisungen drängen an die Oberfläche. Enttäuscht reist Eitan gemeinsam mit Wahida nach Israel, um den Wurzeln seiner Familie auf die Spur zu kommen. Vor Ort geraten sie mitten hinein in die jüdisch-arabischen Auseinandersetzungen. Ein Bombenattentat wird zum auslösenden Moment, der alle bisherigen Gewissheiten auf den Kopf stellt. 

Herkunft, Familie, Sprache, Religion, Geschlecht – was prägt einen Menschen? Ist es möglich, Zugehörigkeitsgrenzen zu überwinden? Vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts erzählt „Vögel“ eine spannungsvolle Familiengeschichte und stellt zugleich hochaktuelle Fragen nach Identität und Versöhnung.

Ensemble

Inszenierung Annette Pullen
Bühne & Kostüme Iris Kraft
Dramaturgie Nadja Hess

Wahida Friederike Serr
Eitan Philipp Seidler
David, Eitans Vater Hannes Rittig
Norah, Eitans Mutter Claudia Lüftenegger
Etgar, Eitans Großvater Sebastian Reusse
Leah Kimhi, Eitans Großmutter Gabriele Völsch
Al-Wazzan / Rabbiner / Arzt u.a. Markus Voigt
Soldatin Eden Nora Hickler

Regieassistenz & Abendspielleitung Juliane Schotte
Inspizienz Elke Zeh
Soufflage Ludmilla Gebhardt