Programm
  • Mirga Gražinytė-Tyla
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Deutsche Erstaufführung

Die nicht geregnet werden

von Maria Ursprung

„Wir hätten hören können, hinsehen, handeln – die Zeichen waren da.“

Wasserknappheit, Dürren, Verteilungskämpfe ums Wasser? Natürlich gibt es das, aber doch nicht bei uns. Ein Glas frisches Wasser, die morgendliche Dusche, regennasse Straßen und im Sommer hinein ins kühle Freibad – das ist so vertraut wie selbstverständlich. Aber dann ist der Sommer ungewöhnlich heiß, aus der Leitung kommt plötzlich kein Wasser mehr und das Schwimmbad bleibt leer. Und dass die Vögel bereits verschwunden sind, ist kaum jemandem aufgefallen. Schnell wird das Trinkwasser knapp und die Durstigen schließen sich zusammen. Jetzt geht es ums eigene Überleben. Zur Not auch mit Gewalt. 

Mit Humor und Leichtigkeit entwirft Maria Ursprung in ihrem jüngsten Stück das parabelhafte Zukunftsszenario einer Kleinstadt, in der die existentielle Ressource Wasser plötzlich nicht mehr verfügbar ist. Hat die sich anbahnende Katastrophe tatsächlich niemand ahnen können?

Ensemble


Inszenierung Melina von Gagern
Bühne & Kostüme Theresa Scheitzenhammer
Musik Friedemann Raatz
Dramaturgie Oliver Lisewski


Kamera Markus Voigt
Mikrofon Friederike Serr
Verwaltung, politischer Berater Anjo Czernich
Freibad / Berit, Betreiberin einer Schwimmanlage Gabriele Völsch
Goldregenpfeifer / Era, Halbschwester Nora Hickler
Kiebitz / Ines, Halbschwester Olivier Günter
Wolke Katharina Rehn


Regieassistenz & Abenspielleitung Juliane Schotte
Inspizienz Jürgen Meier
Soufflage Wolf Dietrich Stückrad