Programm
  • Mirga Gražinytė-Tyla

5. Philharmonisches Konzert

Dominic Chamot am Klavier: Kodály, Liszt & Bartók

„Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit. Sie verbindet uns und lässt uns gemeinsam fühlen und träumen.“ Leonard Bernstein

Zoltán Kodály: Tänze aus Gálanta 
Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur 
Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur 
Béla Bartók: Tanz-Suite 

So unterschiedlich die zwei Klavierkonzerte von Liszt ihrem Charakter nach auch anmuten mögen, vereint sie doch Folgendes: Sie weisen nicht nur einen jahrelangen Um- und Überarbeitungsprozess auf, sondern in beiden Werken ist der Komponist bestrebt, den Gedanken einer sinfonischen Dichtung auf die Konzertform zu übertragen, die Sätze und Themen innerhalb der Konzerte miteinander zu verbinden, und das – vor allem in Bezug auf das Soloinstrument – in Liszt-typischer Manier: mit virtuosem Glanz und Effekt! Den Rahmen dieses Programms bilden zwei Kompositionen, die durch volksmusikalische Einflüsse geprägt sind: Kodálys „Tänze aus Gálanta“ aus dem Jahr 1933, inspiriert durch die Musik der Sinti und Roma, sowie Bartóks „Tanz-Suite“, die u. a. arabische und ungarische Melodien aufgreift. Bartók schrieb sein Werk anlässlich des 50. Geburtstags der Städte Buda und Pest im Jahr 1923.

Besetzung


Solist am Klavier Dominic Chamot
Dirigent Florian Csizmadia