Programm
  • Mirga Gražinytė-Tyla

2. Philharmonisches Konzert

Finghin Collins am Klavier: Mendelssohn Bartholdy, Stanford & Elgar

„Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.“
Oscar Wilde

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Meeresstille und Glückliche Fahrt“, Konzertouvertüre op. 27 
Charles Villiers Stanford: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 126 zum 100. Todestag des Komponisten 
Edward Elgar: Variationen über ein Originalthema op. 36, „Enigma-Variationen“ 

Im Zentrum des Programms steht das 1911 entstandene und der Klangwelt von Rachmaninow nahestehende Klavierkonzert von Charles Villiers Stanford, dessen hundertsten Todestag wir zum Anlass nehmen, an den bedeutenden irischen Komponisten zu erinnern. Er gehörte zu den tonangebenden britischen Meistern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ehe ihm der nur unwesentlich jüngere Edward Elgar den Rang ablief: Mit der Uraufführung von dessen „Enigma-Variationen“ im Jahr 1899 wurde ein neues Kapitel der britischen Musikgeschichte aufgeschlagen und ihr Autor weltberühmt. Das Konzert beginnt mit Felix Mendelssohns Konzertouvertüre „Meeresstille und Glückliche Fahrt“, die Elgar in der 13. Variation seines Werks zitiert, und der zwei Goethe-Gedichte als Inspirationsquelle dienten.

Besetzung


Solist am Klavier Finghin Collins
Dirigent Florian Csizmadia