Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Text von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Richard Strauss
- Musikalische Leitung GMD Florian Csizmadia
- Inszenierung Horst Kupich
- Bühne und Kostüme Christopher Melching
- Dramaturgie Katharina Duda, Katja Pfeifer
- Chöre Mauro Fabbri, Doris Vetter
- Regieassistent / Abendspielleiter Thomas Böhmer
- Inspizient Malu Gurgel
- Souffleur N. N.
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- Marschallin Nina-Maria Fischer
- Baron Ochs Andrey Valiguras
- Octavian Pihla Terttunen
- Faninal Thomas Rettensteiner
- Sophie Katarzyna Rabczuk, Franziska Ringe
- Leitmetzerin Lisa Henningsohn a.G.
- Valzacchi Semjon Bulinsky
- Annina Judith Christ a.G.
- Polizeikommissar/Notar Maciej Kozłowski
- Haushofmeister Marschallin/Wirt Sungwoo Park*, Bernd Roth*
- Sänger/Haushofmeister Faninal Karo Khachatryan
- 3 adlige Waisen Kristina Herbst*, Vera Meiß*, Galina Lis*, Fanny Gundlach*
- Modistin Katja Böhme*
- Tierhändler Sungwoo Park*, Bernd Roth*
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- *Mitglied des Opernchors
- Opernchor des Theaters Vorpommern
- Kinder- und Jugendchor des Theaters Vorpommern
- Kinderstatisterie des Theaters Vorpommern
- Philharmonisches Orchester Vorpommern
Termine
Während die Marschallin in den Liebesnächten mit dem 20 Jahre jüngeren Octavian ihr eigenes Alter zu vergessen sucht, gedenkt ihr Vetter, Baron Ochs von Lerchenau, seinen persönlichen Jungbrunnen demnächst zu ehelichen. Sophie, die Tochter des Geschäftsmanns Faninal, soll direkt von der Klosterschule in das Eheleben eintreten. Die Tradition verlangt, dass ein Brautwerber der Zukünftigen eine silberne Rose überreicht. Und so kommt es, dass der „Rosenkavalier“ Octavian der jungen Sophie begegnet. Er gibt ihr die Rose. Für einen Moment steht die Zeit still und den zwei Liebenden die Zukunft offen ... Die Marschallin wird bald verstehen „wieviel’s geschlagen hat“ und wird Octavian freigeben. Baron Ochs hingegen nimmt nicht so leicht Abschied von seinen Heiratsplänen, doch es gibt nichts, was eine gut eingefädelte Intrige nicht zuwege bringen könnte.
Nicht selten waren sich Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss uneins über Text und Musik zum „Rosenkavalier“. Doch tatsächlich sind es die Gegensätze, die dieses Werk so anziehend machen: das Changieren zwischen Gedankentiefe und buffonesker Komik sowie eine wahrhaft wienerische Walzerseligkeit, die zwischen der großen Oper immer wieder die Operette hindurchschimmern lässt.
Angebote der Theaterpädagogik:
Workshops zur Vor- und Nachbereitung, Gespräche, Vorschau für Pädagog*innen
Kontakt Theaterpädagogik: Sabine Kuhnert