Quartett à la française
4. Kammerkonzert
Werke von Fauré, Tailleferre und Ravel zum 100. Todestag von Gabriel Fauré
Gabriel Fauré ist 79 Jahre alt, als er sein erstes und einziges Streichquartett vollendet. Zeitlebens hatten ihm die Streichquartette Beethovens als übermächtiges Vorbild vor Augen gestanden, sodass er sich erst 1924, kurz vor seinem Tod, selbst an diese „Königsgattung“ der Kammermusik heranwagte. Flankiert wird dieses zentrale Werk von zwei ebenso singulären Streichquartetten französischer Wegbegleiter Faurés: der Komponistin Germaine Tailleferre, deren Quartett aus dem Jahr 1919 stammt, und Maurice Ravel, der sein tantum opus 1902 komponierte.
Das Konzert hat eine Pause.