Ensemble

Eloïse Bella Kohn

Klavier

Eloïse Bella Kohn ist als Gast renommierter Konzertsäle und Festivals, wie z. B. des Théâtre des Champs-Elysées, der Cité de la Musique, der Salle Gaveau, des Auditorium du Musée d’Orsay, des Auditorium de Radio France, des Festivals La Roque d’Anthéron und Radio France à Montpellier, des Lille Piano Festivals, des Festivals Piano aux Jacobins in Toulouse, Pablo Casals in Prades, Chorégies d’Orange oder des Festival International d’Art lyrique in Aix-en-Provence, in Frankreich längst auf den großen Konzertpodien zu Hause. 

Das renommierte Kulturmagazin Diapason wählte die junge französische Pianistin 2016 zum Young Talent, zudem war sie Studiogast zahlreicher Sendungen, unter anderem von France Musique, BBC Radio 3, RTS Suisse, Österreich 1, RBB Kultur, SWR2, Deutschlandfunk Kultur, NDR, RT, IDAGIO Global Concert Hall, France 2 und France 3. Seit 2018 ist sie Yamaha-Artist. Als Solistin und gefragte Kammermusikerin konzertiert sie regelmäßig in ganz Europa, so unter anderem in der Berliner Philharmonie, im Wiener Konzerthaus und Musikverein, im Concertgebouw Amsterdam, in der Stiftung Mozarteum Salzburg, im Stavanger Konserthus in Norwegen, im Rahmen des Festivals Classissimo in Brüssel, in der Liszt Musikakademie in Budapest, in der Sala Cecília Meireles in Rio de Janeiro sowie in der Saison 2017/18 im Rahmen der Konzertserie ECHO Rising Stars an der Seite von Tamas Palfavi im Konserthuset Stockholm, im Sage Gateshead, Großbritannien, und im Müpa, Budapest. Unter der Leitung von Jean-Claude Casadesus, Laurent Campellone, Christophe Grapperon, Christoph Koncz, Thomas Koncz, Florian Csizmadia, Gábor Hontvári, Andreas Wittmann, Stanley Dodds und Miguel Campos Neto arbeitete sie erfolgreich mit berühmten Ensembles wie dem Orchestre de chambre de Paris, dem Orchestre Philharmonique du Maroc, dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Vorpommern, der Elbland Philharmonie Sachsen, dem Kammerchor Accentus und dem Orquestra Sinfônica do Theatro da Paz (Belém, Brasilien) zusammen. 

Zu ihren regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Bruno Delepelaire, Noah Bendix-Balgley, Daniel Ottensamer, Silvia Careddu, Sophie und Félix Dervaux – Solisten der Wiener und Berliner Philharmoniker sowie des Königlichen Concertgebouworchesters Amsterdam – darüber hinaus Nobuko Imai, Arabella Steinbacher, Christiane Karg, Renaud Capuçon, Emmanuel Tjeknavorian, Maximilian Hornung, François Leleux, Edgar Moreau, Michel Portal, und Eric Le Sage.

Eloïse Bella Kohn wurde 1991 in Paris geboren. Am Konservatorium in Paris (CNSM) studierte sie bei Michel Béroff, Eric Le Sage, David Fray und Pierre-Laurent Aimard. Zusätzlich zu ihrer solistischen Ausbildung schloss sie bei Thierry Escaich ihr Studium der Musiktheorie mit Auszeichnung ab. Ihre Studien setzte sie an der Freiburger Hochschule für Musik sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Lilya Zilberstein fort. In Meisterkursen mit Aldo Ciccolini, Dmitri Bashkirov, Thomas Adès, Robert Levin, Christian Zacharias und András Schiff vertiefte sie ihre künstlerischen Fähigkeiten. 2014 war sie Preisträgerin der Révélations Classiques de l’ADAMI. 

Sie ist gemeinsam mit dem Geiger Christoph Koncz Gründerin des Kammermusikfestivals Europäische Musiktage Heidelberg in Kooperation mit dem Heidelberger Frühling. 

Ihre erste CD-Einspielung mit Debussys 24 Préludes ist 2018 bei Hänssler Classic erschienen; sie wurde mit dem CHOC de Classica ausgezeichnet sowie für den deutschen Klassikpreis OPUS KLASSIK 2019 in drei Kategorien nominiert. Im Herbst 2021 veröffentlicht sie bei Hänssler Classic ihr zweites Doppelalbum von Bachs Kunst der Fuge mit einer neuen Vervollständigung von Thierry Escaich. 2022 erscheint ihr Album mit dem Chor Accentus (Werken von Saint-Säens und Reynaldo Hahn) bei Alpha Classics und ist mit einem Le Choix de France Musique ausgezeichnet.