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Elia Cohen Weissert

Foto: Reiner Nicklas

Die israelische Sopranistin und Cellistin Elia Cohen Weissert hat sich als aufregende und vielseitige Künstlerin etabliert, die ihre beiden Instrumente in einzigartiger Lyrik verbindet. 

Nachdem sie im Alter von 23 Jahren ihre Stimme entdeckt hatte, arbeitete Elia eng mit Stephanie D'Oustrac in Paris und später mit Fionnuala McCarthy in Rostock (HMT) zusammen. Seit 2022 studiert Elia Operngesang an der Chapelle Musicale Reine Elizabeth bei Josée van Damm und Sophie Koch. 

Zu ihren jüngsten Partien gehören die Rolle der Adina aus Donizettis „L’elisier d’amore“, die Michaela aus Bizets „Carmen“ sowie Amore aus Glucks „Orefo ed Euridice“.

Als Cellistin hat sie bereits zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den 1. Preis beim renommierten Internationalen Cello-Wettbewerb „Guilhermina Suggia“ in Porto, den 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Antonio Janigro“ in Zagreb, den Landgraf von Hessen-Preis bei der Kronberg Academy 2018 u.a.

Elia Cohen Weissert konzertiert regelmäßig in Europa, aber auch in Israel und in den Vereinigten Staaten bei renommierten Festivals wie dem Verbier Festival, dem Kronberg Cello Festival, dem Chopin Festival, etc. Darüber hinaus ist sie in großen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, Smetana-Saal in Prag, Flagey und Bozar in Brüssel, Jerusalemer Theater, Bronfman Auditorium in Tel Aviv, Lisinski Saal in Zagreb und Casa da Musica in Porto aufgetreten. Als Solistin arbeitete sie mit dem Jerusalemer Symphonieorchester, dem Israelischen Philharmonischen Orchester, dem Kroatischen Rundfunkorchester, dem Belgischen Nationalorchester, dem Wallonischen Kammerorchester, der Tschechischen Philharmonie und dem Symphonieorchester Porto unter Dirigenten wie Christian Zacharias und Franck Braley zusammen. 

Die leidenschaftliche Kammermusikerin hatte außerdem das Vergnügen, mit Musikern wie Josquin Otal, Philippe Graffin, Paul Meyer, Miguel Da Silva, Maxim Vengerov, Quatuor Modigliani und Eric Lesage zusammenzuarbeiten.