Ensemble
  • Foto: Gregor Kaluza

Elena Fink

Foto: Gregor Kaluza

Elena Finks Karriere als jugendlich-dramatischer Sopran ist gekennzeichnet von zahlreichen Preisen und einem über 65 Partien umfassenden Repertoires. Für ihre Interpretation der Proserpina in Wolfgang Rihms gleichnamiger Oper wurde die vielseitige Sopranistin 2010 zur Opernsängerin des Jahres nominiert. Sie gastierte international bereits in bedeutenden Häusern wie der Semperoper Dresden, der Tonhalle Zürich, dem Gärtnerplatz Theater München, Alte Oper Frankfurt, Staatsoper Hamburg, Komische Oper Berlin, Theater Luzern und den Opernhäusern Bonn, Wuppertal, Mainz, Halle, Coburg, Dessau, u.a. Im Frühjahr 2019 sang sie die Hauptpartie der Annabella in der Uraufführungsproduktion „Schade, dass sie eine Hure war“ von Anno Schreier an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf. Schon seit 2016 hat sie bereits als Konstanze in „Entführung“ von Wolfgang Amadeus Mozart sowie in anderen Rollen an der Deutschen Oper gastiert. „Die Elektra der Elena Fink in Mozarts Idomeneo hat internationales Niveau.“ titelte der WDR 2011. Kurz vor dem 1. Lockdown 2020 übernahm sie die Partie der Blanche in der Oper „A Streetcar named desire“ von André Previn am Stadttheater Bremerhaven, die dann leider aufgrund der Corona Pandemie abgesetzt wurde. 2020 begannen Proben als „La Princesse de la Mort“ am Anhaltischen Theater Dessau in der Oper „Orphée“ von Philip Glass, was als Modellprojekt im April 2021 Premiere hatte. Nach den Japantourneen 2008 und 2018 nach Tokyo und Nagoya konnten 2020 ebenfalls in Nagoya noch die Konzerte mit Werken von Richard Wagner & Ludwig van Beethoven aufgeführt werden. Ab Herbst 2021 steht sie in der Oper „Jonny spielt auf“ als Anita am Theater Vorpommen auf der Bühne. Als gefragte Konzertsängerin gastiert Elena Fink regelmäßig u.a. in den Philharmonien in Berlin, Köln, Essen und Luxembourg, sowie der Alten Oper Frankfurt und dem Festspielhaus Baden-Baden, ebenso im Rahmen des Festivals AMUZ in Antwerpen/Belgien, der Tonhalle Zürich und dem Henry le Boeuf Saal in Brüssel. Daneben gehören zu ihrem künstlerischen Wirken Live-Auftritte, Tonaufnahmen und CD-Produktionen unter Labels wie Deutsche Welle, Universal, SWR, WDR mit Dirigenten wie P. Falk, C. Meister, Hans-E. Zimmer, H. Max, S. Goetzel. Elena Fink war von 2001-2014 festes Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen.