Ensemble

Bárbara Flora

Tänzerin

Bárbara Flora wurde in Rio de Janeiro (Brasilien) geboren. Ihre Ausbildung absolvierte sie zunächst an der School of the Bolshoi Theatre Brasil. Während dieser Zeit tanzte sie bereits Solorollen in der "Walpurgisnacht" und "La Bayadère" sowie Ensemblerollen u.a. in "Don Quixote", "Giselle" und "Les Sylphides". Nach ihrem Abschluss im Jahr 2009 wechselte Bárbara Flora an die Pacific Dance Arts in Vancouver, Kanada, um weitere Erfahrungen im Ensembletanz, Pas de Deux, zeitgenössischem Tanz und Improvisationstanz zu sammeln. Ihr erstes Engagement führte sie in die Junior Company des Coastal City Ballet in Vancouver, wo sie in den Balletten "Hänsel und Gretel", "Midsummer Night's Dream" und Lev Ivanovs "Schwanensee" zu sehen war. Zur Spielzeit 2014/15 wechselte sie zum Nordharzer Städtebundtheater und tanze dort u.a. Rollen in "Peer Gynt" und „Die Schneekönigin“. Ab der Spielzeit 2015/16 war Bárbara Flora am Ballett der Oper Graz engagiert. Zu ihren wichtigsten Performances gehören Rollen in Jörg Weinöhls "Meine Seele hört im Sehen" und "Und der Himmel so weit." Sommerprogramme und Workshops führten sie ans Nederlands Dans Theater, nach Atlanta und Montreal.

Seit der Spielzeit 2018/2019 gehört Bárbara Flora zum Ensemble des BallettVorpommern. Unter anderem tanzte sie in „Der Besuch“ die Rolle der Claire Zachanassian, in “Othello" die Bianca, in “Und die Seele unbewacht…” die Isolde , in “Der Nussknacker” die Mutter von Klara-Marie und in ”Maxis wundersame Welt" die Mutter von Maxi. Bei der letzten TanZZeiT 21/22 war sie im Stück “Genesis” von Kristina Paulin zu erleben und in dieser Spielzeit tanzt sie Ninsun, die Mutter in “Gilgamesch” von Ralf Dörnen und ist zu sehen in verschiedenen Rollen in “Weihnachten - Das Ballett” , in “Regenlied/The Juliet Letters” sowie in “María de Buenos Aires”, der Tango-Operita in der Choreographie und Inszenierung von Maura Morales.