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  • Mirga Gražinytė-Tyla
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Werther

  • nach „Die Leiden des jungen Werther“
  • von Johann Wolfgang von Goethe
  • in einer Bearbeitung von Niklas Ritter

„Was soll diese tobende, endlose Leidenschaft?“

„Wie froh bin ich, dass ich weg bin!“, schreibt der junge Werther am 4. Mai 1771. Endlich raus aus den Beschränkungen des Alltags und hinein in die Natur, um ihre Herrlichkeit wie im Rausch aufzusaugen. Und wenn Werther nun eine junge Frau ist? Sie lernt Lotte kennen. Obwohl diese bereits verlobt ist, stürzt sich Werther in einen bedingungslosen Liebesrausch, der für sie nach der Rückkehr von Lottes Verlobtem immer quälender wird. Sie verliert den Halt, verliert sich selbst.  

Werther ist eine radikal Suchende nach einem Leben jenseits von Konventionen, Ratio und Erfolg. Sie ist grenzüberschreitend im Denken und verschwenderisch in ihren Gefühlen. Seit bald 250 Jahren zieht diese kompromisslose Unbedingtheit die Lesenden in ihren Bann. Und was erzählt der Text heute über junge Menschen, für die Diversität und Genderfragen zur Suche nach ihrer Identität gehören?

Trailer

Ensemble


Inszenierung & Bühne Niklas Ritter
Kostüme Juliane Götz
Musik Yuri Pascual
Dramaturgie Nadja Hess

mit:


Werther Katharina Rehn