Ein Sommernachtstraum
- Oper von Benjamin Britten
- Libretto eingerichtet nach William Shakespeare von Benjamin Britten und Peter Pears
- Deutsche Übersetzung nach A.W. von Schlegel
„Wie ich dich liebe!“
Vier junge Menschen finden und verlieren sich in einem Waldstück, berauscht von den Verheißungen einer Sommernacht. Gemeinsam mit ihrem Geliebten Lysander flieht Hermia vor ihrer eigenen Verlobung in den Schutz des Waldes. Doch der betrogene Verlobte Demetrius folgt ihr und wird seinerseits von Hermias Freundin Helena angebetet. Währenddessen geraten auf höherer Ebene Elfenkönig Oberon und seine Frau Titania in Streit. Kurzerhand lässt Oberon sein Faktotum Puck großzügig Liebestränke im Wald versprühen. Und nun fallen sämtliche Schranken und Hüllen – eine Mittsommernacht lang.
1959 komponierte Benjamin Britten seinen „Sommernachtstraum“ auf Basis des originalen Shakespearetextes und etablierte den Stoff so zupackend wie klangsinnlich für die Opernbühne des 20. Jahrhunderts.
Trailer
Ensemble
Musikalische Leitung
Florian Csizmadia
Nachdirigat
Alexander Mayer
Inszenierung
Wolfgang Berthold
Bühne
Nathalie Himpel
Kostüme
Julia Klug
Licht
Kirsten Heitmann
Chöre
Csaba Grünfelder
Dramaturgie
Katja Pfeifer
Musikalische Assistenz
David Behnke, David Grant, David Wishart
Regieassistenz und Abendspielleitung
Geraldine Schramm
Inspizienz
Malu Gurgel
Soufflage
Lisa Henningsohn
Mit
Oberon Tobias Hechler
Titania Katharina Constanti
Puck Carolin Schär
Lysander Uwe Gottswinter, Daniel Schliewa
Demetrius Alexandru Constantinescu
Hermia Amelie Baier, Pihla Terttunen
Helena Franziska Ringe
Zettel Thomas Rettensteiner
Peter Squenz Maciej Kozłowski
Flaut Semjon Bulinsky
Schnock Yuji Natsume
Schnauz Bernd Roth
Schlucker Jeremy Almeida Uy
Hippolyta Emma McDermott
Theseus Jovan Koščica
Kinderchor, Damen des Opernchors
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Vielfalt im meist turbulenten Bühnengeschehen ist angesagt
Das Theater Vorpommern darf sich über eine weitere erfolgreiche Inszenierung freuen
[…] „Ein Sommernachtstraum“ - Die geradezu ungestüme Zustimmung des Premierenpublikums war ein untrügliches Zeichen dafür, dass dem Theater Vorpommern Wichtiges gelungen war: ein so phantasievoll
hintergründiges wie spielerisch handfestes Geschehen auf die Bretter zu bringen, das anspruchsvolle Unterhaltsamkeit ohne Plattheiten garantierte; mit schöner Balance zwischen ernstem Hintergrund und wirksamer Nutzung durchaus naheliegenden Übertreibungspotenzials.
[…] Musikalisch hatte das Theater Vorpommern wieder viel zu bieten. Allen voran ein Sängerensemble, das mit durchweg prächtiger stimmlicher Präsenz überzeugte, ja begeisterte.
Ekkehard Ochs, IOCO vom 18.10.2022