Programm
  • Mirga Gražinytė-Tyla

Uraufführung

5. Philharmonisches Konzert

Werke von Bach, Elgar, Raff, Schubert, Liszt und Csizmadia

„Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keinesfalls folgern, dass auch alles gehört und verstanden ist.“ 
Franz Liszt

Programm der öffentlichen Generalprobe am 28.2. sowie der Konzerte am 1., 2. und 3.3.2022:

Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537 Bearbeitung für Orchester von Edward Elgar (op. 86) 
Franz Schubert: Wanderer-Fantasie Bearbeitung für Klavier und Orchester von Franz Liszt 
Franz Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ 
Bearbeitung für Orchester von Florian Csizmadia   URAUFFÜHRUNG

Programm der Konzerte am 6. und 14.3.2022: 

Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita für Solovioline d-Moll, BWV 1004
Solovioline: Marijn Seiffert
Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita für Solovioline d-Moll, BWV 1004 Bearbeitung für Orchester von Joachim Raff
Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537 Bearbeitung für Orchester von Edward Elgar (op. 86)
Franz Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ 
Bearbeitung für Orchester von Florian Csizmadia  URAUFFÜHRUNG

 

Orchesterbearbeitungen sind der thematische Schwerpunkt dieses Konzertes. Den Auftakt bildet Bachs Fantasie und Fuge in c-Moll in einer Orchesterausführung des glühenden Bach-Verehrers Edward Elgar, der seinem großen Vorbild auf diese Weise ein ebenso prachtvolles wie romantisches Denkmal setzte. Eines der Schlüsselwerke im kompositorischen Schaffen Franz Schuberts bildet das Zentrum des Abends. Die „Wandererfantasie“, die schon als reines Klavierwerk einen orchestralen Charakter in sich trägt, wurde von Franz Liszt um einen großen Orchesterpart zu einem regelrechten Klavierkonzert erweitert. Martin Klett, der bereits in der Spielzeit 2019/20 als Solist am Theater Vorpommern zu erleben war, durchmisst dieses Jahrhundertwerk mit der gebotenen Kraft und Raffinesse. Es war ebenfalls Franz Liszt, der anlässlich der Einweihung der neuen Domorgel zu Merseburg eine Fantasie und Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“, den großen Choral aus Giacomo Meyerbeers Oper „Die Hugenotten“, komponiert hatte. In der Orchesterbearbeitung von Florian Csizmadia bildet er den klangmächtigen Abschluss des Konzertes.

Es spielen für Sie:

Orchester Philharmonisches Orchester Vorpommern
Klavier Martin Klett
Dirigent Florian Csizmadia