Elena Tasevska

Elena Tasevska hat mit acht Jahren im Musik- und Ballettschulzentrum in Skopje (Mazedonien) mit dem Musikunterricht begonnen, wo sie im Kinderchor Piccolo ihre Liebe zur Vokalmusik entdeckte. Mit 14 begann sie, bei Prof. Svetlana Donkovska am Musikgymnasium Gesang zu lernen. In diesen vier Jahren trat sie regelmäsig als Solistin, Choristin und bei Wettbewerben auf. Sie wurde vom Dirigenten Tomislav Shopov für die Rolle der Maricka in Janko Gregorcs Musiktheaterstück "Vasovalci" ausgewählt, was ihr Interesse für die Bühne weckte. Anschließend studierte sie Gesang in der Klasse von Prof. Vesna G. Ilkova an der Universität für Musik und darstellende Kunst. In diesen vier Jahren erweiterte sie ihren künstlerischen Horizont und trat mit der Nationalphilharmonie sowie bei renommierten Festivals auf. 2016 und 2017 war sie als Filipjevna in „Eugen Onegin“ und Lucia in „Cavalleria Rusticana“ an der National Oper zu erleben.
Ab 2018 studierte Elena Tasevska im Masterstudiengang Oper in Stuttgart Gesang bei Prof. Ulrike Sonntag. Während des Studiums verkörperte sie Frau Reich in Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor” im Wilhelma Theater Stuttgart und studierte mit Maestro Alessandro de Marchi Cornelia in Händels „Giulio Cesare“, die sie mit der Bayerischen Kammerphilharmonie in Augsburg sang. 2021 entwickelte sie in Stuttgart die Rolle der Maude für die Uraufführung von Kok und Schmitts musikalischer Groteske „The Waste (no land…)” und brachte zeitgenössische Ensemblestücke von Rezaei und Stamm zur Uraufführung. Sie ist Gründungsmitglied des Frauenvokalensembles für zeitgenössische Musik, des Kollektiv TRIGGER.