Programm
  • Mirga Gražinytė-Tyla

Goldberg Variationen

mit Alexander Maria Wagner

»…verblüfft von den ersten bis zu den letzten Takten durch die unverstellte Direktheit des
Spiels und die klare, selbstgewisse Entschiedenheit der Aussage.“ / „… packt gewaltig kraftund
temperamentvoll zu, gestaltet aufregend „fertig“ und markant, meistert die vielen
pianistischen und musikalischen Hürden mit einer überrennenden Bravour, als existierten sie
überhaupt nicht. « Ingo Harden, Fono Forum

Alexander Maria Wagner (*31.03.1995) studierte Klavier und Komposition bei Franz Hummel, Tristan Murail, Reinhard Febel und Kenneth Hesketh. Am Salzburger Mozarteum, an welchem er Komposition studierte, arbeitete er mit dem renommierten Pianisten Pavel Gililov. Von 2019 an führte er weitere zwei Jahre sein Studium am Royal College of Music in London fort. Hierfür erhielt er das Leverhulme Arts Stipendium. Seine Konzerttätigkeit führte ihn, neben zahlreichen Auftritten in Deutschland (Herkulessaal und Gasteig München, Beethoven-Haus und Beethovenfest Bonn, Regentenbau Bad Kissingen, Karlshalle Ansbach, Audimax Regensburg, Max-Reger-Halle Weiden u. a.) auch ins Ausland (Österreich, Schweiz, Tschechien, Italien, England, Frankreich, Rumänien und Aserbaidschan und in die USA).
Seine erste Sinfonie mit dem Titel „KRAFTWERK“ komponierte er im Alter von 14 Jahren. Dieses jugendliche Orchesterwerk begeisterte den damaligen Chefdirigenten der Bulgarischen Nationalphilharmonie, Alexei Kornienko, auf Anhieb so sehr, dass er es mit seinem Orchester in Sofia für Oehms Classics auf CD einspielte. Auch namhafte deutsche und österreichische Rundfunk-, und Fernsehanstalten wie der BR, WDR, Deutschlandradio Kultur, 3Sat oder ORF sendeten bereits Portraits über Alexander M. Wagner. Über seine zweite CD mit Klavierwerken von Bach, Schumann und einer eigenen Komposition schreibt Ingo Harden im Fono Forum: „…verblüfft von den ersten bis zu den letzten Takten durch die unverstellte Direktheit des Spiels und die klare, selbstgewisse Entschiedenheit der Aussage.“ / „…packt gewaltig kraft- und temperamentvoll zu, gestaltet aufregend „fertig“ und markant, meistert die vielen pianistischen und musikalischen Hürden mit einer überrennenden Bravour, als existierten sie überhaupt nicht.“
Im Januar 2016 gab er sein Solo-Debüt im Münchner Herkulessaal. Im Frühjahr 2017 spielte das Radiosinfonieorchester Moskau seine zweite Sinfonie und Tschaikovskys Erstes Klavierkonzert mit ihm als Solisten ein. Im Herbst 2018 gab Wagner sein Debüt mit der Jenaer Philharmonie. Kurz darauf führte ihn ein Kompositionsstipendium des Virginia Creative Center of Arts, erhalten für seine Wiener Operette „Café Ringelspiel“, mehrere Monate in die USA. Im Frühjahr 2021 wählte die English National Ballet School London den Finalsatz seiner Zweiten Sinfonie für eine neue zeitgenössische Choreographie aus.